Martin Heppner

Was passiert da eigentlich, wenn Menschen miteinander kommunizieren?

Ich bin Berater für VideoKommunikation. Das bedeutet, dass ich dir dabei helfe, in den unterschiedlichen Online-Formaten wie den täglichen VideoCalls, OnlineMeetings und -Präsentationen, Webinaren, OnlineKeynotes … eine bestmögliche Verbindung zu deinen Zuhörern aufzubauen. Dein Wissen und dein Anliegen haben es schließlich verdient, wahrgenommen zu werden. Sie haben es verdient, im limitierenden Umfeld zwischen Webcam und Monitor das gleiche Gewicht zu bekommen und die gleiche Wirkkraft zu entfalten, wie in direktem Kontakt im Konferenzraum, im Büro oder auf der realen Bühne.

Mich hat schon immer interessiert, wie sich Botschaften vermitteln … über Musik, über Kunst, über Sprache, Text und Bild …  Kommunikation eben. Mein erster Berufswunsch entstand eher aus Verlegenheit, weil ich keine konkrete Idee hatte – also versuchte ich, meine beiden Interessen Kunst und Menschen zu verbinden. Einige Praktika später legte ich die konstruierte Idee des Berufsschullehrers für Kunst und Sozialpädagogik ad acta.

Beim zweiten Anlauf wollte ich es dann mit einer der beiden Seiten versuchen – der Zufall spülte mich in ein Praktikum in einer Werbeagentur. Nach zwei Tagen war dann alles klar: Das will ich machen. Kommunikation gestalten, Menschen mit Marken, Marken und Menschen zu verbinden, Ideen und Visionen Gestalt werden zu lassen und Möglichkeiten der Kommunikation als Mittel zu nutzen, diese in die Welt zu tragen.

Also studierte ich Visuelle Kommunikation, Fachrichtung Grafik-Design, nach ein paar Jahren Arbeit in verschiedenen Agenturen gründete ich dann meine eigene Agentur. Wir machten Markenkommunikation, hauptsächlich im B2B-Bereich, waren da schon sehr früh in der digitalen Kommunikation unterwegs, z.B. mit der Kommunikation mit unseren Kunden per Videokonferenz … weit vor der Pandemie.

In der Werbung ist man schnell verhaftet in der Perspektive der eigenen Marke, der eigenen Angebote und Produkte – mich hat aber immer schon interessiert, was da auf der anderen Seite passiert: bei den Menschen, die Botschaften wahrnehmen, die wir für unsere Kunden entwickelt haben. Kurzum: Ich begann, mich mit NeuroKommunikation zu beschäftigen. Um besser zu verstehen: Wie nehmen Menschen Informationen und Botschaften wahr? Was kommt wie an, oder eben auch nicht? Wie treffen Menschen eigentlich Entscheidungen? 

Da sind sie nun also, die beiden Seiten:

Funktion und Wirkung von Kommunikation zu verstehen, und mit diesem Wissen Kommunikation zu gestalten.

Artistic Intelligence eben.

Harte Wahrheiten – was ich kann, was mich ausmacht.

  • Kreativer, spielerischer Zugang zur Technik, damit sie nützt, damit sie funktioniert und nicht einfach nur dumm herumsteht.
  • Unkonventioneller und pragmatischer Umgang mit Lösungen.
  • Leidenschaft und Neugier darauf, wie wir Menschen funktionieren – wie wir fühlen, uns verbinden, verstehen und entscheiden.
  • Viel Geduld und Ehrgeiz – ok, seien wir ehrlich: leicht manische Verbissenheit – Problemen auf der Spur zu kommen, und Lösungen zu finden.
  • Neben der bisweilen nerdigen Einsamkeit beim Frickeln mit Technik, habe ich großes Interesse an zwischenmenschlichen Beziehungen und Interaktionen und liebe es, mit Kunden an ihren Aufgaben und Herausforderungen zu arbeiten.
  • Ich liebe es, komplizierte Sachverhalte einfach zu erklären.
  • Fähigkeit, auf Details zu achten und gleichzeitig das Ganze im Blick zu haben.

Fun Facts über Martin

  • Seit ich 15 bin, spiele ich Gitarre. Ich kenne zwar Noten, kann aber so gut wie nichts mit ihnen anfangen. Ich spiele mit den Ohren und aus dem Bauch. Auch hier habe ich eine Menge mit Verstärker und Effektgeräten an Ton gefummelt. Ich glaube daran: Als Basis braucht man eine gute, funktionierende Technik, der eigentliche Ton kommt aber aus den Fingern.
  • Ich liebe Musik. Nahezu alle Arten von Jazz, Blues, Funk, Soul, Rock … Ich habe gerne Musik um mich herum, höre sie, spiele sie und lese darüber. Einige meiner Freunde würden mich als Telefonjoker bei Jauch oder anderswo anrufen. Vielleicht komme ich damit ja tatsächlich mal ins Fernsehen (wenn auch nur am Telefon).
  • Manche Leute meinen, ich könnte mit meiner Stimme Geld verdienen. Tatsächlich bin ich ein guter Vorleser: Das war als Weihnachtsmann oder Märchenerzähler das eine oder andere Mal recht erfolgreich, oder ich lese Elma schon mal spannende LinkedIn-Posts vor … ist manchmal auch wie eine Märchenstunde.
  • Ich liebe Sportarten, bei denen die technische Ausführung eine wichtige Rolle spielt: Tischtennis (ich war der Beste, den es in Ascheberg gab), Skifahren, Golf, Crossfit (oh ja, Crossfit ist nicht Gewichte pumpen, sondern mit dem ganzen Körper arbeiten … bringt also nur was, wenn man sich sauber bewegt). Frisbeescheiben-Weitwurf gehört auch dazu – da hab ich bei der Ferienfreizeit im Schwarzwald mit 7 Jahren einen zweiten Platz geholt.
  • Ich liebe es zu kochen. Gerne für Freunde, aber genauso auch für mich allein. Mich hat Jamie Oliver infiziert mit seinem Ansatz, aus wenigen, aber guten Komponenten etwas richtig Gutes zu machen, was funktioniert.
  • 3 Jahre lang habe ich mit einem Riesenspaß in einem der besten Restaurants Münsters stundenweise als Küchenhilfe gearbeitet, und viel dabei gelernt. Unter anderem, dass 3 Stunden lang Möhren schälen nicht nur viel Arbeit ist, sondern meditative Kraft entfaltet. Und dass Kommunikation, Austausch, Transparenz das absolute A und O guter Zusammenarbeit sind. In jedem Kontext, auf jeder Ebene.
  • Ich faste mehrmals im Jahr, 1–2 Wochen mit nur Wasser, Säften und Tee. Einige bewundern mich für die Disziplin – ich finde es allerdings viel schwieriger, wenig zu essen, als gar nichts zu essen. Meine Umgebung hat mit meinem Fasten tatsächlich mehr Schwierigkeiten, als ich. Ich kann während meines Fastens sogar für Freunde kochen (allerdings nur Rezepte, die ich sehr gut kann, ohne zu probieren).
  • Bei einem USA-Urlaub habe ich mir 1988 bei einem Sprung in 30 cm tiefes Wasser einen Bruch meines 2. Halswirbels zugezogen, und dies nur mit übergroßem Glück unbeschadet überstanden. Am 08.08. denke ich jedes Jahr an die Massenhochzeiten, die ich an diesem denkwürdigen Datum in einem Motel nahe Orlando im US-Fernsehen gesehen habe.
  • In einem Chat mit einer Freundin ist mir aufgefallen, was ich schon alles gemacht hab: Tauchen, Reiten, Tandemsprung, Gleitschirmfliegen. 
  • Rauhaar-Dackel Bodo hat mich sozialisiert und mir eine Grundangst vor Hunden eingebrockt: Er war laut, frech, empfing mich mit überengagiertem Bellen in einem großen, gekachelten Flur, sodass es sich 3x so laut anfühlte, wie es wohl tatsächlich gewesen ist. Elmas schwarzer deutscher Schäferhund Jim hat mich kuriert.
  • Schon seit 1989 sitze ich vor einem Apple-Computer, und bin seitdem erster Ansprechpartner für meine Umgebung, wenn irgendetwas mit dieser dummen Nuss nicht funktionieren will. 
  • Traum: 3 Monate Schlittenhunde
  • Meine Vision für mein glückliches Altenteil schon seit vielen Jahren: eine Hütte in den Bergen mit der Minimalkonfiguration DSL-Anschluss (kleines Update: Heute würde ich Glasfaser-Anschluss nehmen …).

Zahlen, Daten, Fakten:

  • 1963 - geboren in Ascheberg (in der Nähe von Münster, bekannt als Autobahnabfahrt mit regelmäßigen Staunachrichten)
  • Man sagt mir nach, ich sei ein echter Vertreter des Sternzeichens Stier. Ich selbst merke davon nichts.
  • Nach einem mittelmäßigen Abitur folgte von 1982 bis 1988 das Studium Visuelle Kommunikation, Fachrichtung Grafik-Design
  • 1988 - Agenta Award, Preis der Agenta Werbeagentur Münster (damals Top-5-Agentur in Deutschland) für die beste Diplomarbeit im Bereich Visuelle Kommunikation
  • Arbeit in mehreren Werbeagenturen in und um Münster.
  • 1994 kommt die Jungfrau zum Kinde: ich mache mich selbständig, zunächst als freischaffender Grafiker.
  • 1996 - Gründung der eigenen Werbeagentur.
  • Entwicklung von 360° Markenkommunikation für lokale, regionale und internationale Marken mit zeitweise 40 Mitarbeitern.
  • 2017 - Ausbildung zum Berater für NeuroKommunikation
  • 2019 - Ausstieg aus der Agentur, seitdem unterwegs als selbstständiger Berater.
  • Seit 2021 - Fokussierung auf das Thema VideoKommunikation, getriggert durch die vielen unsäglichen provisorischen Online-Meetings, deren Qualität sich bis heute meistens hartnäckig am unteren Niveau-Level hält.
  • 2025 - Ausbildung zum zertifizierten Scientific Trainer mit TÜV Rheinland
  • 2025 - verifizierter TOP-EXPERTE der BVMiD
  • 2025 Entwicklung der Marke  wissen macht wirkung und Start des gemeinsamen Business rund um Präsenztechniken für Auftreten, Vortragen und Präsentieren zusammen mit Elma
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